Als Nebenerwerbslandwirt halte ich auf meinem Hof auch Wagyu-Rinder in Mutterkuhhaltung. Ich habe keine billigen Wagyurinder gekauft, sondern gute. Die Anschaffung hat sich gelohnt.


Ich habe eine Milchviehherde und ein paar reinrassige Wagyurinder. Die Vermarktung mache ich nicht, dass überlasse ich Kollegen. Meine Wagyurinder sind trotzdem eine schöne Zusatzeinnahme.


Ich hätte nicht gedacht, dass das zusätzliche Wagyuangebot in unserem Hofladen so gut ankommt. Das Fleisch ist meist vor der Schlachtung vorbestellt. Auch die Wurst kommt sehr gut an.


Auf unserem Reiterhof halten wir Wagyurinder und Pferde abwechselnd oder gemeinsam auf einer Weide. Nach der Schlachtung sind unsere Wagyu-Fleischpakete immer schnell ausverkauft.


Auf unserem Ackerbaubetrieb mit Bullenmast mästen wir auch F1 Wagyurinder ("Supermarkt"-Wagyu). Bei der Fütterung machen wir keinen Unterschied. Trotzdem sind die Ergebnisse sehr gut.


Ich halte Fleischrinder und vermarkte selbst. Jetzt habe ich auch Wagyu im Sortiment. Die Wurst, die Hamburger und das Wagyu-Fleisch geht weg wie "warme Semmeln".


Verkauf: Elite-Embryonen-Paket

Fleischrinder in Japan

Mit Wagyurindern in die Zukunft

Informationen für Halter, Züchter und Alle die es werden wollen


Der Markt:

Viele Fleischesser setzen inzwischen auf Klasse statt Masse:

nachhaltig gewachsenes, regionales Fleisch mit viel Marmorierung liegt im Trend.


Als Gipfel der Genüsse gilt das reinrassige Wagyu, auch Koberind genannt – fettdurchzogenes, marmoriertes Fleisch, das früher den japanischen Kaisern vorbehalten war.


Verbessern Sie mit Wagyu Ihr Einkommen

  • So bekommen Sie hochwertiges, reinrassiges ( Fullblood) Wagyu-Fleisch
    Sie kaufen Fullblood Wagyurinder oder belegen Färsen/Kühe anderer Rassen mit Embryonen ("Leihmütter"). Die Nachzucht wird gemästet. Wichtig: Die Rinder müssen "Papiere" haben damit Sie nachweisen können, dass diese reinrassing (Fullblood) sind.
    Bei Fleisch-Selbstvermarktung erzielen unsere Kunden bis zu 9.000 € pro Wagyuochsen.
    Wenn Sie die Rinder bzw. die Embryonen oder das Sperma bei uns gekauft haben, kaufen wir Ihre Schlachtrinder bei Bedarf auch ab (Schlachtpreis Fullblood-Wagyu je nach Qualität bei ca. 850 kg Lebendgewicht ca. 6 bis 7.500,- €). Mehr Infos's dazu <<
    hier>>

So bauen Sie sich eine Wagyu Herdbuch-Zucht auf

  • Sie kaufen sich sehr hochwertige Fullblood Wagyurinder mit Zukunft, kaufen Färsen anderer Rassen  ("Leihmütter") oder belegen eigene Färsen anderer Rassen mit Embryonen.
    Bei der Haltung
    erfüllen Sie alle Regularien der Herdbuchzucht und selektieren nach Qualität usw.. Der "Ausschuss" wird für die Fleischerzeugung gemästet.
    Verkaufspreise für die Zuchtrinder (ca.15 Monate alt) ab ca. 6.000,-€ bis 30.000,-€.
    Vermarkten Sie es selbst, oder wenn Sie die Rinder bzw. die Embryonen oder das Sperma bei uns gekauft haben, kaufen wir Ihnen Ihre Zuchtrinder bei Bedarf auch ab.


Gute Pferdezucht ist ohne Rinderherde nicht möglich

  • In großen Pferdezuchten galt früher folgender Grundsatz: Eine erfolgreiche Pferdezucht ist ohne eine Rinderherde nicht möglich.
    Der Grund dafür war, dass die Weidepflege und die Parasitenbekämpfung im wechselweisen Einsatz der beiden Tierfamilien (Paar- und Unpaarhufer) für damalige Begriffe optimiert werden konnte. Auch heute ist eine Weidegesellschaft Pferd-Rind attraktiv weil die Fressgewohnheiten verschieden sind. Rinder bevorzugen eher lange Gräser und rupfen diese mit der Zunge ab, Pferde mögen kurzes Gras, das sie mit den Schneidezähnen bodennah weiden. Auch die Geschmäcker sind verschieden, weshalb die typischen Geilstellen einer Tierfamilie von der anderen teilweise beseitigt werden. Zwar kann eine derartige Wechselweide (gleichzeitig oder nacheinander, dann aber Rind VOR Pferd) wirkt sich positiv aus. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich die Pferde an Rinder gewöhnen und sie daher besser tolerieren – die Panik vor der Kuh fällt weg.



So erzeugen Sie "Supermarkt"-Wagyu

  • Sie bestellen zertifiziertes Sperma und besamen damit einfach Fleisch- oder Milchrinder.
    Sie können auch einen
    Wagyu-Bullen kaufen oder sich einen Wagyu-Bullen leihen.
    Geboren werden nach der üblichen Tragezeit leichte Wagyu-Kreuzungs-Kälber.
    Diese können Sie verkaufen (F1-Wagyu-Kreuzungskälber ca. 600,-€) oder selbst mästen.
    Das Wagyu F1-Kreuzungs-Fleisch ist gut, schmeckt aber nur ca. zu 50% nach Wagyu. Aus diesem Grund wird auch nicht so viel dafür bezahlt. Schlachtpreis F1-Wagyu bei ca. 850kg Lebendgewicht ca. 4.850,-€ pro Rind.
    Vermarkten Sie es selbst, oder wenn Sie das Sperma bei uns gekauft haben, kaufen wir Ihre Schlachtrinder bei Bedarf auch ab.

Das Wagyurind

Wagyus sind anpassungsfähige Rinder, die sich auch in unseren geografischen Breiten gut entwickeln können. Sie gelten als ausgeglichen, ruhig, robust und fruchtbar und sind für die Weidehaltung gut geeignet. Das Fleisch der Rinder ist aufgrund seiner feinen Marmorierung und Faserung als Delikatesse bekannt und äußerst gesund, da es bis zu 50 Prozent mehr ungesättigte Fettsäuren als andere Fleischarten und einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren enthält. Wagyus benötigen aufgrund ihrer langsamen Entwicklung fast doppelt so viel Zeit wie herkömmliche Fleischrassen, bis sie die Schlachtreife erreicht haben (30 Monate). Um die Aufzucht von Wagyus und Kobe-Rindern ranken sich viele Geschichten und Mythen. Zum Beispiel sollen ein tägliches Massieren der Tiere, ein Besprühen mit Reiswein und die Fütterung mit Bier die Fleischqualität verbessern. Mehr Informationen <<hier>>.


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